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Baugenehmigung erhalten

- Vereinsheim in greifbarer Nähe -

 

 

Nach zweieinhalbjähriger Planungsphase konnte Geschäftsführer Marcell Beyers den Mitgliedern und Vorstandskollegen freudig die erteilte Baugenehmigung für die Errichtung eines Vereinsheimes präsentieren. Vorausgegangen waren dieser zahlreiche Gespräche mit Architekten, Statiker, Gemeindeverwaltung, Bau- sowie Umweltamt. Die angedachten Raumvorstellungen eines Proben- und eines Nebenraumes der gleichzeitig als Lager- bzw. Besprechungsraum genutzt werden kann, sowie entsprechende Sanitäreinrichtungen konnte der Architekt verwirklichen.

 

Ausschlaggebend für die Planungen war die Situation, dass die heutige Vereinsgaststätte in den nächsten Jahren voraussichtlich geschlossen werden soll. Damit das Vereinsleben und damit die gesellschaftlichen Kontakte dadurch nicht zum erliegen kommen, hatte der Vorstand nach neuen Möglichkeiten gesucht und bald den Entschluss gefasst ein Vereinsheim zu errichten. Gleichzeitig hat der Verein damit auch weiterhin die Möglichkeit, die ortsansässige Jugend und das Engagement der Jugendlichen zu fördern. „In der heutigen Zeit, in der nicht selten beide Elternteile berufstätig sind, müssen Jugendliche außerhalb des Schulalltages wichtige Erfahrungen im gesellschaftlichen Umgang sammeln. Kontakte müssen geknüpft und Teamfähigkeiten ausgebaut werden. Der Spielmannszug bietet hierzu ausgezeichnete Möglichkeiten“, berichtete Vorsitzender Karl Fijen. „Wir als Spielmannszug stellen uns immer wieder dieser Verantwortung und holen die Jungen und Mädchen förmlich von der Straße, um sie im doppelten Sinne für die Straße vorzubereiten.“

 

Zur Finanzierung erklärte Kassierer Ralf Meurers, dass das gesamte Bauvorhaben in Eigenleistung errichtet werden soll. Hierbei vertraut der Verein auch auf die Unterstützung der Dorfbevölkerung. Durch die hohen laufenden Kosten eines Spielmannszuges durch Ausbildung und Instrumentarium etc. können die Materialkosten nicht vollständig durch eigene Mittel gedeckt werden. Meurers hofft daher weiterhin auf die beantragten Mittel aus der Vereinsförderung der Gemeindeverwaltung sowie auf Spenden der Bevölkerung.

 

Sobald die letzten Planungen abgeschlossen sind und die Wetterbedingungen es zulassen, soll mit den Bauarbeiten begonnen werden.

 

Havert, 30.12.2005

 

Bericht der Heinsberger Volkszeitung vom 08.03.2006

 

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